Beiträge zur Musik und mein Senf zu anderen Dingen

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Familienstiftung – ein Instrument, um Reiche noch reicher zu machen

Damit die Reichen noch reicher werden, haben sie ein staatlich geduldetes (oder eher geschaffenes?) Schlupfloch entdeckt, dass sie weidlich ausnutzen. Unter dem schönen Deckmantel „Familienstiftung“ wird dies „als Gestaltungsinstrument der Vermögens- und Nachfolgeplanung[1] genutzt, mit dem der Staat um Milliardeneinnahmen gebracht wird.

Wie das funktioniert, kann man sich im Beitrag des ARD Politmagazins „Monitor“ vom 11.09.25 anschauen.

Auch ein Milliardär ist ja nicht ein Taugenichts“ sagt dort der stellvertretende bayrische Ministerpräsident Hubert Aywanger [2]. „Ich wünsche mir noch mehr Milliardäre, die in Deutschland Arbeitsplätze schaffen.“ Und da sind Erbschaftssteuern natürlich hinderlich, so Aywanger.

Das es auch anders geht, zeigen die Erben des Multimilliardärs Thiele, die quasi „aus der Portokasse“ 4 Milliarden Erbschaftssteuer bezahlt haben. Weil die „Zahlung der Erbschaftssteuer […] keine Auswirkungen auf die Liquiditätssituation und Ausschüttungspolitik der Unternehmen[3] zur Folge hatte. Die Heinz Hermann Thiele Familienstiftung verwaltet eines der größten Familienvermögen mit ca. 15 Milliarden Euro. [4]

Wenn das also kein Problem für Unternehmen darstellt, warum will Markus Söder die Erbschaftssteuer noch um „mindestens die Hälfte“ (ARD Sommerinterview) senken? Auch die CDU will die Reichen weiter schonen, Steuererhöhungen kommen nicht infrage. Reiche sollen nicht stärker belastet werden, so sieht christlich-soziale Politik des Multimillionärs Friedrich Merz aus. Da ist es doch viel leichter, das Bürgergeld einzukassieren, auch wenn das den Bundeshaushalt lediglich um 0,6% entlasten würde. Diese Christlichkeit der CDU – das freut die deutschen Millionäre/Milliardäre. Vergelt’s Gott!

Aber zurück zur Familienstiftung. „Wie Superreiche mit einer Familienstiftung Steuern sparen können[5] darauf haben sich eine ganze Reihe fürsorglicher „steuerzentrierter“ Beratungsgesellschaften spezialisiert:

Eine Möglichkeit, wie Superreiche eine solche Besteuerung vermeiden können, zumindest aber viel Steuern sparen können, ist über eine Familienstiftung. Insbesondere eine Familienstiftung in Liechtenstein bietet sich hierzu gleich aus verschiedenen Gründen an. Zudem entgeht man mit dieser Gestaltung auch der Wegzugsteuer, sodass man frei ist dorthin zu ziehen, wo es einem am besten gefällt – auch steuerlich.“ [6]

Wer hat, der kann. Steuerhinterziehung leicht gemacht. Ganz legal – aber zutiefst unmoralisch und unsozial. Aber das sieht man in dieser Branche natürlich ganz anders.

Um diese steuerlichen Schlupflöcher zu schließen, und so dem Staatshaushalt geschätzte 10 Milliarden jährlich an zusätzlichen Steuergeldern zu verschaffen, da traut sich keine Regierungspartei heran. Warum fragt sich der brave deutsche Steuermichel? Antworten bleiben aus. Weder der „Sozial“demokrat Klingbeil noch der sonst so mikrofongeile Markus Söder wollten „Monitor“ ein Interview geben. Auch niemand aus der CDU/CSU-Bundestagsfaktion wollte sich dazu befragen lassen. Wir bitten um Verständnis, dass die Unionsfraktion sich zu Ihrer Anfrage nicht äußert. [7]

Ich schließe mich der Antwort von „Monitor“ an: „Sorry, aber dafür haben wir kein Verständnis.


[1] https://www.fgs.de/news-and-insights/blog/detail/die-familienstiftung-in-der-steuerlichen-gestaltungspraxis

[2] Aywanger war der Einzige, der für „Monitor“ zu einem Interview bereit war.

[3] Quelle: Thiele Stiftung, zitiert nach „Monitor“ vom 11.09.2025.

[4] Quelle: WirtschaftsWoche (https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/milliardenvermoegen-thiele-stiftung-gegruendet-ueberraschung-bei-stiftungschef-/29087334.html)

[5] Quelle: https://www.juhn.com/fachwissen/erbschaftsteuer-schenkungsteuer/superreiche-familienstiftung-steuern-sparen/

[6] Ebenda.

[7] Quelle: CDU/CSU-Fraktion, zitiert nach Monitor vom 11.09.2025

R.I.P. – Rick Davies

Rick Davies, Mitbegründer, Keyboarder und Sänger von Supertramp, starb am 6. September, mehr als ein Jahrzehnt nach der Diagnose eines multiplen Myeloms, wie die Band auf ihren Social-Media-Seiten bekannt gab.

„Ricks Musik und sein Vermächtnis inspirieren weiterhin viele Menschen und sind ein Beweis dafür, dass großartige Songs niemals sterben, sondern weiterleben“, heißt es in der Erklärung.

Davies, der zusammen mit seinem Kollegen, dem Songwriter und Sänger Roger Hodgson, bis zum Album „… Famous Last Words …“ aus dem Jahr 1982 Frontmann der Band war, war das einzige Mitglied, das auf allen elf Alben der Band zwischen 1970 und 2002 zu hören war.

„Wenn er spielte, war es immer absolut präzise, aus dem Herzen und mit genauem Timing – ohne Schnörkel – er fing die Essenz der Musik ein, die er normalerweise selbst komponiert hatte“, sagte Supertramp-Saxophonist John Helliwell über seinen ehemaligen Bandkollegen. „… Ich fühle mich geehrt, ihn gekannt und mit ihm gespielt zu haben.“

Davies‘ Stimme bildete einen Kontrast zu Hodgsons hohem Tenor und Falsett. Davies war auf E-Piano spezialisiert und komponierte unter anderem „Bloody Well Right“, „Ain’t Nobody But Me“, „Gone Hollywood“ und „Goodbye Stranger“.

Nachdem er aufgrund seiner Krankheit nicht mehr auf Tournee gehen konnte und Supertramp eine für 2015 geplante Tournee absagte, spielte Davies gelegentlich mit Ricky and the Rockets auf Long Island.

„Ricks Musik und sein Vermächtnis inspirieren weiterhin viele Menschen und sind ein Beweis dafür, dass großartige Songs niemals sterben, sondern weiterleben.“

Zur klassischen Besetzung von Supertramp gehörten auch Bassist Dougie Thomson, Saxophonist John Helliwell und Schlagzeuger Bob Siebenberg.

1977 einigten sich Davies und Hodgson darauf, ihren Anteil von 50 % an den Tantiemen für Songwriting zu reduzieren, um dem Trio und dem Manager der Band einen Anteil zu geben – ein Schritt, der laut Hodgson dazu dienen sollte, „die Band funktionsfähig und glücklich zu halten“.

Diese Vereinbarung galt bis 2018, und Thomson, Helliwell und Siebenberg verklagten Hodgson und Davies im Jahr 2021.

Davies einigte sich 2023 außergerichtlich. Im vergangenen Monat entschied ein US-Berufungsgericht, dass Hodgson die Tantiemen mit seinen ehemaligen Bandkollegen teilen muss.

Jack White und der schlechte Geschmack von Donald Trump

Nein, nicht der deutsche Musikproduzent Horst Nussbaum alias Jack White! Es geht vielmehr um den US-amerikanischen Sänger, Songwriter, Gitarrist, Schlagzeuger und Produzent Jack White. Neben seinem Soloprojekt ist er Mitglied der Bands The Raconteurs und The Dead Weather. Von 1997 bis 2011 war er Kopf der Band The White Stripes.

Sehen Sie sich nur an, wie widerlich Trump das historische Weiße Haus verändert hat. Es ist jetzt eine vulgäre, mit Blattgold verzierte und protzige Umkleidekabine für Profi-Wrestler. Ich kann es kaum erwarten, dass auch noch ein UFC-Kampf auf dem Rasen vor dem Haus stattfindet. Er hat den Film „Idiocracy“ fast vollständig verwirklicht. Sehen Sie sich seinen widerlichen Geschmack an. Würden Sie diesem Betrüger überhaupt einen Gebrauchtwagen abkaufen, geschweige denn ihm die Nuklearcodes geben? Eine vergoldete Trump-Bibel würde perfekt auf diesem Kaminsims aussehen, mit einem Paar Trump-Schuhen auf jeder Seite, nicht wahr? Was für eine Blamage für die amerikanische Geschichte. Auf diesem Foto ist auch ein ECHTER Staatschef in einem schwarzen Anzug zu sehen.

Quelle: https://www.instagram.com/p/DNhOg0nNGCR

White teilte den Beitrag am Mittwoch, dem 20. August, auf Instagram, einen Tag nach einem Wortgefecht mit Steven Cheung, dem Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses. Das Hin und Her begann, nachdem White ein Foto von Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office gepostet hatte, das er mit „einer vulgären, mit Blattgold verzierten und protzigen Umkleidekabine eines Profi-Wrestlers“ verglich.

Das veranlasste Steven Cheung, den Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses zu einer Erklärung, in der er White als „gescheiterten Verlierer“ bezeichnete, „der Unsinn in den sozialen Medien postet, weil er aufgrund seiner ins Stocken geratenen Karriere offensichtlich viel Zeit hat. Es ist offensichtlich, dass er sich als echter Künstler ausgibt, weil er die Pracht und Bedeutung des Oval Office im ‚Haus des Volkes‘ nicht zu schätzen weiß und, offen gesagt, missachtet.

Jack White sagt, von Trumps Weißem Haus beleidigt zu werden, sei eine „Ehrenauszeichnung“. Der Musiker war begeistert, dass Kommunikationsdirektor Steven Cheung ihn nur wegen seiner Kommentare zur Einrichtung des Oval Office des Präsidenten angegriffen hatte.

White hat sich in der Vergangenheit nie gescheut, Trump oder seine Regierung zu kritisieren, und versuchte sogar, den Präsidenten wegen Urheberrechtsverletzung zu verklagen, weil dieser bei einer Wahlkampfveranstaltung im letzten Jahr den Song „Seven Nation Army“ der White Stripes verwendet hatte. („Oh… Denkt nicht einmal daran, meine Musik zu verwenden, ihr Faschisten“, schrieb White. Er ließ die Klage schließlich fallen.) Aus diesem Grund zeigte er sich in seinem neuen Beitrag schockiert darüber, dass die Trump-Regierung nicht auf seine zahlreichen Vorwürfe gegen Trump reagiert hatte, die er ausführlich auflistete.

Man kann diese alle nachlesen, aber zu den pointiertesten gehörten: Trumps „Gestapo-ICE-Taktiken“; seine „abfälligen sexistischen und pädophilen Äußerungen über Frauen”; seine Verbindungen zu Jeffrey Epstein und seine „Erwähnung in den Epstein-Akten”; seine „Ignoranz gegenüber den sterbenden Kindern im Sudan, im Gazastreifen und in der Demokratischen Republik Kongo”; seine „nazistischen Kundgebungen”; und seine „ständigen, ständigen, ständigen Lügen gegenüber dem amerikanischen Volk”. [Quelle: rollingstone.com]

Auch viele andere Künstler haben Trump mit Klagen gedroht bzw. ihm untersagt ihre Musik zu benutzen, wie ABBA, Neil Young, Queen und einige andere.  Wer hat aber tatsächlich geklagt?

Schokolade macht glücklich – aber wie?

Glück ist eine wichtige Emotion für das geistige und körperliche Wohlbefinden. Obwohl die Vorteile bekannt sind, sind die zugrunde liegenden Mechanismen im Gehirn noch nicht vollständig verstanden. Bildgebende Untersuchungen des menschlichen Gehirns lassen vermuten, dass mehrere Hirnstrukturen an der Empfindung von Glück beteiligt sind.

Glück und Schokolade – diesem Thema hat sich Petra Schling in ihrem Buch „Vom Glück und der Schokolade. Warum Essen Spaß machen sollte“ angenommen. Schokolade ist ein gutes Beispiel, um die enge Beziehung zwischen Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel und Glücksgefühlen nachzuzeichnen.

Der wichtigste glücklich machende Aspekt von Schokolade ist neben dem Zucker auch der hohe Fett-Anteil. Während Proteine und die darin enthaltenen Aminosäuren fast ausschließlich den homöostatischen Essensantrieb dämpfen, können Fett und Zucker auch im satten Zustand noch Appetit erzeugen.

[Schokolade gehört zu den Lebensmitteln], für deren Konsum wir durch Dopamin-Ausschüttung belohnt werden. Diese Belohnung wird direkt beim Konsum über den Geschmacksinn als Glücksgefühl erlebt. Diese Vorfreude, die von der Aussicht auf den Konsum von Schokolade ausgelöst wird, ist also nicht von einzelnen chemischen Molekülen abhängig. Damit Schokoladenkonsum jedoch die Stimmung nachhaltig hebt, lohnt es sich, bewusst zu genießen. Hier kommen dann höhere Hirnbereiche mit ins Spiel, die nicht nur den Geruch, Geschmack und Kaloriengehalt der Schokolade nüchtern bewerten, sondern auch den Kontext des aktuellen Konsums und Erfahrungen mit Schokolade aus der Vergangenheit.

Ob Schokolade gesund ist, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Schokolade hat Inhaltsstoffe, die positive wie auch negative Effekte haben können.

Der wichtigste negative Effekt ist sicher die kaloriendichte, die Schokolade zu einer Gefahr für die Entwicklung von Adipositas und damit auch dem metabolischen Syndrom macht. Eine geringe Menge ausschließlich dunkler Schokolade scheint hier harmlos, aber wer sich freiwillig auf nur 10–30 g dunkle Schokolade pro Tag beschränkt, isst vermutlich auch ansonsten weniger Süßes und Fettiges. Dass Schokolade den Appetit senken kann, ist richtig, gilt aber wieder nur für solche mit sehr hohem Polyphenolgehalt und daher stark bitterem Geschmack. Bitterstoffe können Vergiftungserscheinungen auslösen, die bis zu Übelkeit und Erbrechen führen.

In kleineren Mengen äußern sich diese darin, dass einem der Appetit vergeht. Koffein und Theobromin gelangen in den Blutstrom und auch in das Gehirn, wo sie die bekannten Wirkungen auf Wachheit und Aufmerksamkeit haben, aber eben auch ein Trigger für einen Migräneanfall sein können.

Wie bei fast allen Nahrungsmitteln lässt sich somit zusammenfassend sagen:
Eine gesunde Ernährung ist eine abwechslungsreiche Ernährung und darf auch geringe Mengen an Schokolade enthalten. Große Mengen an Schokolade sind jedoch nicht gesund und allein der Konsum von Schokolade wird auch keine Krankheiten heilen.

Petra Schling
Vom Glück und der Schokolade
Warum Essen Spaß machen sollte
55 Seiten
2025 | 1. Auflage
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-71513-0 (ISBN)

Kennt Ihr (noch)… Brand X?

Brand X war eine britische Jazz-Fusion-Band, die 1974 in London gegründet wurde. Sie waren bis 1980 aktiv, gefolgt von einer Reformation zwischen 1992 und 1999, und waren nach einer Reunion 2016 bis 2021 aktiv. Zu den Mitgliedern gehörten John Goodsall (Gitarre), Percy Jones (Bass), Robin Lumley (Keyboards) und Phil Collins (Schlagzeug). Jones war das einzige konstante Mitglied während des gesamten Bestehens der Band bis Oktober 2020, als er die Band verließ.

Das Debütalbum Unorthodox Behaviour wurde zwischen September und Oktober 1975 aufgenommen. Ende 1975 gaben Brand X ihr Debüt bei mehreren Konzerten in und um London. Für die Auftritte holten sie sich den ehemaligen Yes- und King Crimson-Schlagzeuger Bill Bruford als zusätzlichen Perkussionisten ins Boot.

Nach den Aufnahmen für das zweite Album Moroccan Roll nahm Collins eine Auszeit von Brand X für die Wind & Wuthering Tour von Genesis. Im April 1978 war Lumley nach Collins das zweite Kernmitglied von Brand X, das sich aus der Band zurückzog, um sich stattdessen mehr auf seine Arbeit als Plattenproduzent zu konzentrieren.

Brand X – Sun In The Night

Im April 1979 nahmen Brand X in zwei Besetzungen auf – die erste mit Goodsall, Jones, Robinson und Clark; die zweite mit Goodsall, dem Bassisten John Giblin, Lumley und Collins. Das Material wurde 1979 als Product, 1980 als Do They Hurt? und 1982 als Is There Anything About? veröffentlicht.

Nach den Aufnahmen der drei Alben ging Brand X in der Besetzung Goodsall, Jones, Lumley, Robinson und Collins auf Tournee. Nach diesen Terminen hörte die Gruppe auf, zusammenzuarbeiten und begann, sich auf andere Projekte zu konzentrieren, obwohl sie sich nie offiziell auflöste.

1992 reformierten Goodsall und Jones Brand X mit dem neuen Schlagzeuger Frank Katz, veröffentlichten das Album X-Communication und kehrten im Dezember zu Live-Auftritten zurück. Sie blieben bis Februar 1996 ein Trio, als sie Manifest Destiny mit dem neuen Keyboarder Marc Wagnon und anderen Mitwirkenden aufnahmen. Für die anschließende Tournee wurde Katz aufgrund von Problemen mit seinem Reisepass durch Pierre Moerlen ersetzt, während Kris Sjobring Wagnon ablöste. Nach einer letzten Tournee im Jahr 1999 löste sich die Band ein zweites Mal auf.

Siebzehn Jahre später, im Sommer 2016, reformierten Goodsall und Jones Brand X ein drittes Mal. Gründungsmitglied John Goodsall starb am 11. November 2021. Nach Goodsalls Tod bestätigten die beiden Gründungsmitglieder Lumley und Jones am 14. November 2021 die Auflösung von Brand X. Robin Lumley starb am 9. März 2023.

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