Beiträge zur Musik und mein Senf zu anderen Dingen

Schlagwort: Rock

Violine in der Rockmusik

Foto: Ylanite Koppens

Einige Highlights:

Dixie Dregs – Take It Off The Top (What If, 1978)
The Flock – Tired Of Waiting (The Flock, 1969)
Frank Zappa – Directly From My Heart To You (Weasels Ripped My Flesh, 1970)
It’s a Beautiful Day – Bombay Calling (It’s a Beautiful Day, 1969)
Kansas – Desperate Times (Freaks Of Nature, 1995)
Jefferson Starship – Git Fiddler (Red Octopus, 1975)
Curved Air – Vivaldi (Air Conditioning, 1970)
City – Am Fenster (Am Fenster, 1978)
Subway To Sally – Ohne Liebe (Nackt, 2006)
Dexy’s Midnight Runners – Come On Eileen (Too-Rye-Ay, 1982)
Immaculate Fools – Sad (Another’s Man‘ World, 1990)
Levellers – Hope St (Zeitgeist, 1995)

Ohne Worte – Instrumentals aus Rock & Pop

Tangerine Dream – White Eagle (aus: White Eagle, 1982)
David Bowie – Speed of Life (aus: Low, 1977)
Kraan – Nam Nam (aus: Andy Nogger, 1974)
Rush – YYZ (aus: Moving Pictures, 1981)
Edgar Winter Group – Frankenstein (aus: They Only Come Out At Night, 1972)
The Alan Parsons Project – Hyper-Gamma-Spaces (aus: Pyramid, 1978)
Hot Butter – Popcorn (aus: Eintagsfliegen, 2006)
Roy Buchanan – Sweet Dreams (aus: Buch And The Snake Stretchers, 1971)
Jethro Tull – Bouree (aus: Stand Up, 1969) –> siehe Artikel zum Lied
Apollo 100 – Joy (aus: Joy (Single, 1971)
East Of Eden – Jig-A-Jig (aus: Snafu, 1970)
Eroc – Die Musik vom Ölberg (aus: Eroc 1, 1975)
Camel – Aristillus (aus: Moonmadness, 1976)
Santana – Jugando (aus: Festival, 1977)
The Tornados – Telstar (Telstar Single 1962)
Dixie Dregs – Road Expense (aus: Night Of The Dregs, 1980)
The Monochrome Set – March Of The Eligible Bachelors (aus: Eligible Bachelors, 1982)

Kennt Ihr (noch) Captain Beyond?

Captain Beyond ist eine amerikanische Rockgruppe, die 1971 in Los Angeles gegründet wurde. Bestehend aus dem ehemaligen Deep Purple-Sänger Rod Evans, dem ehemaligen Johnny Winter-Schlagzeuger Bobby Caldwell, dem ehemaligen Iron Butterfly-Gitarristen Larry Reinhardt und dem ehemaligen Iron Butterfly-Bassisten Lee Dorman, hatte die Band einen Musikstil, der Elemente des Hard Rock, des Progressive Rock und der Jazz-Fusion mit Space Rock verband.

Zwischen 1972 und 1977 veröffentlichten sie drei Alben  und erreichte nie mehr als eine kultige Fangemeinde, aber sie schaffte es auch, drei starke Alben mit psychedelischem Gitarrenrock zu veröffentlichen, der manchmal an die härteren Pink Floyd erinnerte.

Nach dem selbstbetitelten Debütalbum von 1972 verließ Caldwell die Band und wurde durch Marty Rodriguez ersetzt. Mit Rodriguez produzierte die Band 1973 ein zweites Album mit dem Titel „Sufficiently Breathless“, nach dem Evans die Band verließ und sie eine Pause einlegte. Erst 1976 kehrten sie zurück, wobei Caldwell wieder einstieg und Willy Daffern (der zuvor in einigen Bands Schlagzeug gespielt hatte) Evans am Gesang ersetzte. Ihr drittes Album, „Dawn Explosion“ von 1977, blieb jedoch weitgehend unbeachtet, und die Band löste sich kurz darauf auf.

 

Kennt Ihr (noch)… Bloodwyn Pig?

„Pig“ war die Schöpfung des ursprünglichen Jethro-Tull-Gitarristen Mick Abrahams, der die Band 1968 gründete, nachdem er Tull aufgrund kreativer Differenzen mit Co-Leader Ian Anderson verlassen hatte. Abrahams bevorzugte einen mehr auf Blues basierenden Ansatz als Anderson, der eher Folk- und Jazz-Einflüsse einbringen wollte, und Blodwyn Pig spiegelte diese Philosophie wider.

Während viele gitarrenbasierte Blues-Rock-Bands der späten 1960er Jahre sich auf Boogie oder Heavy Rock konzentrierten, schlugen Blodwyn Pig einen anderen Weg ein. Schon mit ihrem Debütalbum „Ahead Rings Out“ (1969) zeigten sie ihre Bereitschaft, eine Vielzahl von Bluesstilen auszuprobieren, darunter Country- und Delta-Blues, treibenden Boogie, auf Rhythmus und Blues basierende Bläserarrangements und es gab sogar einige jazzige Nummern.

Die beiden Alben der Band verkauften sich im Vereinigten Königreich gut, fanden aber in den USA nie die gleiche Akzeptanz. Die Gruppe löste sich 1970 auf, nahm aber in den 1990er Jahren unter dem Namen Mick Abrahams‘ Blodwyn Pig einige Alben (u.a. „Lies“) auf. Abrahams arbeitet weiterhin als Solokünstler und trat in den letzten Jahren gelegentlich als Gastgitarrist bei Jethro Tull auf.

Kennt ihr (noch)…Babe Ruth

Babe Ruth

Die Faszination für den amerikanischen Westen ist in der britischen Kultur tief verwurzelt und manifestiert sich unter anderem in dem texanischen Gentleman in Bram Stokers „Dracula“ und in dem Groschenroman lesenden Subalternen in Carol Reeds „Der dritte Mann“, so der Rockhistoriker David Luhrssen.

Die 1970 in Hatfield, Hertfordshire, gegründete und nach dem legendären amerikanischen Baseballspieler Babe Ruth benannte Band mit der Sängerin Jenny Haan an der Spitze erzielte mit ihrer Anspielung auf die Cowboy-Ära, „Wells Fargo„, einen großen Erfolg im Radio. Der Hardrock-Song vom Album First Base (1972) war kein Lobgesang auf den globalen Finanzriesen, sondern an die geldbringende Postkutschenlinie der Westerngeschichte.

Ihr erstes Album First Base, erreichte Goldstatus in Kanada. Ihr wohl größter Erfolg war „The Mexican„, in dem auch auf Motive von Ennio Morricone („For a Few Dollars More“) zurückgegriffen wird.

Danach splittete sich Babe Ruth und erfuhr einige personelle Veränderungen. Nach 5 Alben löste sich die Gruppe 1976 auf, tauchte aber im 21. Jahrhundert in der Originalbesetzung wieder auf. Ihr Song „The Mexican“ wurde in einem Remix des DJ-Produzenten Jellybean Benitez zum Dance-Club-Hit.

Empfohlenes Album: First Base (1982)

Hamburg Blues Band – Live

Die Hamburg Blues Band mit Krissy Matthews und special guest Pete Brown live 2017:

Valašský Špalíček 24.06.2017

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