Beiträge zur Musik und mein Senf zu anderen Dingen

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Fat Orange Man – Rob Tognoni singt ihm die Meinung…

Auf seinem neuen Album „Catfish Cake“ gibt der australische Bluesrockgitarrist Rob Tognoni in seinem Song „Fat Orange Man“ ein klares Statement zum rassistischen US-Präsidenten ab:

„Kids locked in cages, that just ain’t right / I’m pretty sure this fucker does it just for spite / No heart for compassion / no heart to begin / this empty piece of shit in 2020 can’t win“

„Kinder in Käfigen eingesperrt, das ist einfach nicht richtig / Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Wichser es nur aus Bosheit tut / Kein Herz für Mitgefühl / Kein Herz, um anzufangen / Dieses leere Stück Scheiße im Jahr 2020 kann nicht gewinnen“

Möge sein Wunsch in Erfüllung gehen!

Trump, der Kreidefresser

Anderes fällt mir dazu nicht ein. Ein Präsident, der durch seine Reden und Tweets  den Weg für Hassverbrechen ebnet, erklärt nun, es müssen „diese finsteren Ideologien […] besiegt werden. Hass hat keinen Platz in Amerika.

Unglaublich, aber wahr: Immer wieder beschwört Donald Trump die Gefahr einer „Invasion“ aus Mittel- und Südamerika. Pauschal beschimpft er Mexikaner als „Vergewaltiger“. Politikerinnen der Demokraten überzieht er mit einer offen rassistischen Kampagne. Und dann dieser Satz, mit dem er auf die Massaker von El Paso und Dayton reagiert: „Hass hat in unserem Land keinen Platz.“ Man fasst sich an den Kopf.

Natürlich ist Trump nicht direkt verantwortlich für die neuen Blutbäder. Ähnliche Taten hat es in den USA auch schon vor seiner Amtszeit gegeben. Indirekt aber trägt der Präsident mit seiner verantwortungslosen Rhetorik massiv bei zu einem Klima von Hass und Menschenverachtung. Offen und skrupellos befeuert er nationalistische Überfremdungsängste. Die laxen Waffengesetze tun ein Übriges, die USA zu einem Brennpunkt der Gewalt zu machen.

Auszug aus dem Kommentar von Uwe Westdörp, Redakteuer der Neuen Osnabrücker Zeitung

Dass Trump mit dazu beigetragen hat, den Hass zu schüren, davon ist der mexikanische Historiker Lorenzo Meyer überzeugt: „Trump ist Rassist“, sagte Meyer am Montagmorgen im Radioprogramm der prominenten mexikanischen Journalistin Carmen Aristegui. „Er hat den Hass auf die Mexikaner angeheizt“. [Quelle]

Verwunderlich bleibt die Reaktion der mexikanischen Regierung auf das Attentat von El Paso, die sich mit Kritik am amerikanischen Präsidenten sehr zurück hält. „Sie vergessen den Diskurs des antimexikanischen Hasses und seinen wichtigsten Verkünder„, kritisierte der ehemalige mexikanische Außenminister Jorge G. Castañeda. [Quelle]

 

Zitat des Tages – 01.08.2019

Better to have a few rats than to be one.
Es ist besser, ein paar Ratten zu haben, als eine zu sein.

Peter Jensen, Redakteur der „Baltimore Sun“, in einem Kommentar an und über Donald Trump. Der rassistische Präsident hatte in einem seiner widerwärtigen Tweets Baltimore als „ekelerregend, von Ratten und Nagern befallen“ bezeichnet und den demokratischen Abgeordneten Elijah Cummings dafür verantwortlich gemacht.

Wir verspotten regelmäßig einige der Dinge, die [Trump] tut, aber ich denke, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Ratte oder ein Ungeziefer zu nennen . … das ist ein neuer Weg„, sagte der redaktionelle Autor der „Sun“, Peter Jensen, der an seinem freien Tag ins Büro eilte, um den Artikel zu schreiben, der Washington Post. „Aber mein Bauchgefühl, als ich den Leitartikel schrieb, war, dass das die unausweichliche Schlussfolgerung war.

Was in deutschen Medien nicht berichtet wurde, waren die weiteren Statements der „Sun“. So schrieb die Redaktion, sie „würde dem unehrlichsten Mann sagen, der jemals das Oval Office besetzte, dem Spötter der Kriegshelden, dem vergnügten Grabscher der Geschlechtsteile von Frauen, dem seriellen Konkursverwalter von Geschäften, dem nützlichen Idioten von Wladimir Putin und dem Kerl, der darauf bestand, dass es unter den mörderischen Neonazis „gute Leute“ gibt, dass er die meisten Amerikaner immer noch nicht täuscht, zu glauben, dass er in seinem jetzigen Amt überhaupt etwas kompetent sei […] „.

|| Quelle: Washington PostÜbersetzt mit www.DeepL.com/Translator und manuell korrigiert

 

Der Lügen-Rekordler

Donald Trump hat im Amt bereits mehr als 10.000 Mal gelogen. Die „Washington Post“ hat ganz genau mitgezählt: Donald Trump benötigte nur etwas mehr als 800 Tage an der Spitze der US-Regierung, um mehr als 10.000 falsche Aussagen oder Behauptungen in die Welt zu setzen. Dafür schuf die Zeitung sogar einen eigenen Preis (siehe unten).

US-Präsident Donald Trump hat nach einer Zählung der „Washington Post“ die Grenze von 10.000 falschen und irreführenden Behauptungen in seiner bisher etwas mehr als zwei Jahre dauernden Amtszeit gesprengt.

Die Frequenz der Falschaussagen des US-Präsidenten sei deutlich gestiegen, berichtete die „Washington Post“ am Montag. Die Zeitung verfolgt die Aussagen des US-Staatsoberhauptes in ihrem Faktencheck von Beginn seiner Amtszeit an.

Allein in einem „Interview“ mit dem Fox-News-Moderator Sean Hannity in der vergangenen Woche – ein Fernsehformat, bei dem Hannity Stichworte liefert und Trump seine Auffassung dazu preisgibt – seien 45 falsche Behauptungen aufgefallen. Bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin am Samstag waren es sogar 61.

Die „Washington Post“ checkt seit Jahren Fakten in öffentlichen Aussagen und verteilt für Falschaussagen „Pinocchios“ – jene Buch- und Trickfilmfigur, deren Nase beim Lügen länger wird. Die Wertung ist abgestuft, für besonders klare Falschbehauptungen gibt es drei oder vier Pinocchios.

Trump ist der „bodenlose Pinocchio“

Für Trump wurde eine neue Kategorie eingeführt – der „bodenlose Pinocchio“. Dieser wird vergeben, wenn eine mit drei oder vier Pinocchios belegte Falschbehauptung mindestens 20 Mal wiederholt wurde.

Trump erhielt den „bodenlosen Pinocchio“ bereits 21 Mal. „Er injiziert absichtlich falsche Informationen in die nationale Diskussion“, schreibt die „Washington Post“. (dpa/hau)

Trumpel – Sammlung

Trump – ein Narzist?

„Nach DSM-IV-TR beziehungsweise DSM-5 gibt es folgende Kriterien für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung: Die Betroffenen haben ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit, sie verlangen nach übermäßiger Bewunderung, sie idealisieren sich selbst und sind stark von Fantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz oder Schönheit eingenommen. Sie glauben von sich, besonders und einzigartig zu sein und nur von anderen außergewöhnlichen oder angesehenen Personen oder Institutionen verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können. Darüber hinaus zeigen sie ein offensives Anspruchsdenken und erwarten, bevorzugt behandelt zu werden.“ […]

„In zwischenmenschlichen Beziehungen sind sie häufig ausbeuterisch und ziehen zum Beispiel Nutzen aus anderen Personen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Ihnen mangelt es zudem an Empathie, das heißt, sie sind nicht willens oder fähig, die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren. Außerdem sind sie häufig neidisch auf andere oder glauben, andere seien neidisch auf sie. Im Umgang mit anderen geben sie sich überheblich. Mindestens fünf dieser Kriterien müssen erfüllt sein, um die Diagnose stellen zu können.“

aus: Ärzteblatt

Alles klar, oder…?

Donald’s Weg zum Trump-el

http://www.morgenpost.de/politik/article206811689/Neid-auf-Merkel-bringt-Spott-Donald-wird-zum-Trump-el.html

Trump auf Twitter

Guillaume Titus-Carmel – Der Pariser montiert seit Dezember 2012 Gesichter von zwei Prominenten zu einem neuen. #CroisonsLes nennt er das, „mixt sie“.

Der Rassist

Endlich benennt ihn einmal jemand mit der richtigen Bezeichnung: der Rassist, der Hetzer. Dass das einmal die korrekte Kennzeichnung für einen amerikanischen Präsidenten sein würde, hätte wahrscheinlich auch kaum eine/r je gedacht.

Im SPIEGEL-Leitartikel, Ausgabe 34/2017, findet Klaus Brinkbäumer die richtigen Worte, die bisher kaum in der deutschen Journaille so treffend wie notwendig gebraucht wurden. Von vielen (ob Politiker oder Journalisten) wird er immer noch verniedlicht oder gar verharmlost. Dabei gibt es offensichtliche Fakten, die genau das belegen: Trump ist ein Rassist.

Lesenswert dazu auch der Artikel „Wer Wut sät“ von Christoph Scheuermann in der gleichen SPIEGEL Printausgabe.

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