Teresa Bergman im Apex (Foto:zappa:lott)

Vor einiger Zeit durfte ich eine Sängerin mit ihrer Band erleben, auf die ich nur per Zufall gestoßen bin: Teresa Bergman.

Nicht nur ihre Stimme ist außergewöhnlich, auch dass, was sie auf der Bühne bietet. Sehr dem Publikum zugewandt, offen, herzlich und vor allem auch spontan. So hat sie ihre Setlist zur (nur kurzen) Überraschung ihrer Band mal eben geändert, „weil ich das Lied gern jetzt spielen möchte“.  Wer die Sängerin erlebt, bekommt eine mitreißende Performance geboten, die energiegeladen und humorvoll die Zuhörer/innen in ihren Bann zieht. Ihre Musik beinhaltet sowohl Folk und Jazz, als auch Scat oder Soul – eine gelungene Mixtur in ihren Songs, die von einer überragenden Musikalität geprägt sind.

Während ihres Auftritts legt die gebürtige Neuseeländerin, die seit einigen Jahren in Berlin lebt, viel Wert auf die Erklärung einiger Songs, die ihr am Herzen liegen. Ihre Lust zu spielen und zu singen, Raum für Improvisationen zu haben, wird auch durch ihre Mitspieler/in auf der Bühne aufgegriffen. Humor („Wie findet ihr mein goldenes Kondom?„) und gute Laune sind dabei inbegriffen, und so wurde der Auftritt im Göttinger Apex mit Frank („Du darfst mich Onkel Frank nennen„) Schulze (Bass), Schlagzeuger Manuel und Yasmin Hadisubrata (Keyboard) zu einem tollen Event.

Sehr zu empfehlen!

CD: Bird Of A Feather (Musszo Records)

Videos:
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