Es bleibt zu hoffen, dass die Ausbeutung und die Menschenrechtsverletzungen in dem autokratischen Herrscher- und Unterdrückerstaat nicht in Vergessenheit geraten. 

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und die Verbandsvertreter haben sich nicht nur sportlich, sondern auch mit ihrer weichgespülten und peinlichen Protestform blamiert und vor der FIFA gekuscht.

Ob der DFB den Mut hat, dem FIFA-Präsidenten Infantino bei der nächsten Wahl die rote Karte zu zeigen, bleibt abzuwarten. Es sei nochmal daran erinnert, dass Infantino der Welt glaubhaft machen wollte, dass auf den WM-Bauplätzen lediglich 3 Menschen gestorben seien. Die katarischen WM-Organisatoren hatten in der Vergangenheit von 37 Toten gesprochen, andere Quellen, wie Amnesty International, gehen von mehr als 6.500 toten Gastarbeitern aus!

Letztlich entscheidet nicht die Moral, sondern das Geld. Und so wird der (Fussball)Sport durch geldgeile Funktionäre und milliardenschwere Eliten weiter kaputt gemacht.

Und so passt es denn auch ins Bild, dass am Ende ein verurteilter Steuerhinterzieher den WM-Pokal überreicht bekommt…